Stress Reduktion – Krankheits-Minimierung

Datum: 6. Mai 2018

Meditation

Meditation zur Stressbewältigung und Gesundheits-Gewinnung

Meditation ist mittlerweile ein allgegenwärtiges Thema. So empfinde ich es. Als ich vor über 15 Jahren mit Yoga anfing, waren beide Worte noch nicht so populär, wie heute. Weder Yoga noch Meditation. In diesen über 15 Jahren ist auf dem Gebiet sehr viel geforscht worden. Von wegen, was geht in unserem Kopf vor, wenn wir meditieren? Ich bin kein Arzt, daher wird dies hier kein wissenschaftlicher Bericht werden.

 

Stressreduktion = Gesundheits-Gewinnung

Stress hat sehr negative Auswirkungen auf Körper und Geist. Das wissen wir mittlerweile schon alle. Vielen Menschen fällt es jedoch schwer, zur Ruhe zu kommen und wirklich zu entspannen. Meditation kann dabei ein sehr hilfreiches Mittel sein. In etlichen Forschungen wurde bereits nachgewiesen, dass durch Meditation die Ausschüttung des Stress-Hormons Cortisol verringert wird. Dadurch, dass wir also den Stress-Level senken, betreiben wir auch gleichzeitig beste Gesundheits-Gewinnung. Weil eins ist bereits auch schon klar: Stress verursacht viele Zivilisationskrankheiten!

 

Wie nun meditieren?

Momentan falle ich häufig über den Tipp: setze Dich einfach hin und beobachte Deine Gedanken. Generell eine gute Meditationsform – aber für einen Neuling in Sachen Meditation, würde ich es nicht empfehlen. Wenn Du also noch keinerlei Erfahrungen auf diesem Gebiet hast, lege ich Dir ans Herz, mit einer einfachen Atem-Beobachtung zu beginnen.

 

Atem-Meditation

Gerade jetzt im Frühjahr finde ich es wunderschön frühmorgens bei geöffneten Fenster, die frische Luft ganz bewusst ein- und auszuatmen. Auch gerne auf einem Balkon oder Terrasse, beides ist bei mir nicht vorhanden. Genau dieses bewusste Sitzen und achtsame Atmen ist bereits Meditation. Es ist in der Tat die einfachste Art der Meditation. Deshalb aber nicht minder wirkungsvoll. Ganz im Gegenteil. Es bietet Dir eine direkte Zentrierung auf Dich und Deine Gedanken beruhigen sich im Handumdrehen.

 

Wie lang muss ich sitzen?

Auch immer wieder eine gern gestellte Frage, wie lange muss man denn meditieren? Dabei gibt es kein muss. Wer Dir erzählt, dass Du mindestens 20 Minuten dasitzen musst – vergiss denjenigen oder mindestens diesen Tipp von ihm. Es geht beim Meditieren viel mehr um die Regelmäßigkeit. Und wenn Dir anfangs „nur“ fünf Minuten am Morgen in Deinen Zeitplan reinpassen – ja, dann ist das so. Diese bewussten fünf Minuten täglich, lassen Dich dann bereits täglich als ganz anderen Menschen in den Tag starten.

 

Regelmäßigkeit ist das Zauberwort

Die kennst diese Aussagen sicher auch vom Sporttreiben. Ein oder zweimal in der Woche direkt einen halben Marathon zu laufen und Dich total zu verausgaben ist eher Kontraproduktiv. Beim Sport ist es dasselbe Muster, wie bei der Mediation. Auf eine Regelmäßigkeit kommt es an. So ist es ja selbst bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln. Mit zwei, dreimal einer doppelten Dosis kannst Du Dein Nährstoffdepot nicht kurzerhand wieder füllen. Auch dabei ist eine regelmäßige Einnahme wichtig.

 

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Ich kann Dir sehr empfehlen, dass meditieren morgens in Deinen Ablauf mit einzubauen. Jeder hat seinen persönlichen Ablaufplan am Morgen. Der eine duscht zuerst und putzt dann die Zähne, der andere macht es genau umgedreht. Und jetzt darfst Du Dich entscheiden, wann Du in diesen morgendlichen Zeitplan eine kurze Stille-Phase einbauen magst.

Entscheide Dich bitte jetzt ganz bewusst: Wann wirst Du es ab morgen machen? Wann passt es für Dich gut?

Ich persönlich meditiere am liebsten direkt nach dem Aufstehen. Ups, nicht ganz, nach dem ersten Toilettengang. Dann lässt es sich auch entspannter sitzen. 😉

 

Buch-Tipp

Büchlein-Mini-meditationen_
Büchlein-Mini-meditationen

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Gerade für Neulinge auf dem Gebiet der Meditation, aber auch für alle die schon „Fortgeschritten“ sind, kann ich das Büchlein Mini-Meditationen sehr empfehlen. Keine dauert länger als drei Minuten. Es sei denn, Du verlängerst sie selber. Es werden Meditationen aus verschiedenen Bereichen angeboten: Achtsamkeitsmeditationen, Visualisierungen, Umgang mit Emotionen und auch aktive Meditationen. Insgesamt kannst Du mit diesem hübsch aufgemachten Werk, in 32 Mediationen reinschnuppern und ausprobieren, was sich genau für Dich richtig anfühlt. Mit den Meditationen lässt sich Deine Wahrnehmung schärfen. Du landest schnell in der Gegenwart und Dein Kopf fühlt sich ganz klar an.

 

Wie steht es mit Deinen Erfahrungen zum Meditieren? Was hast Du bisher an Meditationen ausprobiert? Welche Art der Meditation tut Dir persönlich gut? Oder hast Du noch Fragen zum Thema Meditation? Dann schreibe mir gern: info@riedewald-coaching.de  oder auf https://www.facebook.com/Riedewald.Coaching/

Ich freue mich, von Dir zu lesen! 😊

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