Gelassenheit und Achtsamkeit im Alltag

Datum: 1. April 2018

Thema:

Gelassenheit

Wie gelassen bist Du wirklich?

  • Wie steht es mit Deiner Gelassenheit, wenn Dir z.B. die Vorfahrt genommen wird? Wie reagierst Du? Wütend? Aggressiv? Lässt Du Dir den Tag dadurch versauen? Oder reagierst Du gelassen?
  • Dein Kind hat schon wieder nicht sein Zimmer aufgeräumt – wie gelassen bleibst Du?
  • Dein Chef nimmt keine Rücksicht auf Deine persönlichen Belange – wie gelassen bleibst Du?
  • Dein Mann / Deine Frau kommt schon wieder zu spät zum Abendessen nach Hause – wie gelassen bleibst Du?

 

Gelassenheit immer möglich?

Wie gehst Du mit solchen Situationen um? Wie gehst Du überhaupt mit Situationen in Deinem Leben um? Wirft Dich vieles schnell aus der Bahn und Du bist nicht mehr in Deiner Mitte? Oder bleibst Du in Deiner Mitte und lässt Gelassenheit walten?

 

Was bedeutet Gelassenheit?

Gelassen sein bedeutet ruhig, beherrscht und gleichmütig zu sein. Das Gegenteil von gelassen ist unbeherrscht, unruhig und maßlos. Eine gelassene Person ist ausgeglichen und besonnen. Ein gelassener Mensch regt sich nicht so schnell auf, wenn etwas nicht so läuft, wie erwartet. Eine gelassene Person lässt sich nicht so leicht aus der Ruhe, aus ihrer Mitte, bringen. Gelassenheit bringt daher hohe Konzentration und innere Sammlung.

Eine maßlose Person ist hingegen in ihren Gefühlen verstrickt und schon unerwartete Kleinigkeiten bringen sie an die Decke. So eine Person ist purem Stress ausgesetzt, sie setzt sich diesem Stress aber selber aus!

 

Gegenspieler zur Gelassenheit – Angst

Der gelassene Mensch verkörpert das Gegenteil einer ängstlichen Person. Angst kann uns lähmen. Wir können in angsterfüllten Momenten nicht mehr klar und logisch denken, dementsprechend sehen unsere Handlungen dann aus.

Es sind Ängste, die einer realen Ursache entspringen oder Situationen, die wir uns in unserer Vorstellung ausgemalt haben. Egal wie eine Angst entstanden ist, sie hindert uns daran gelassen zu sein.

 

Gelassenheit wo bist Du?

Wenn Du merkst, dass Du Dich alles andere als in einem Gelassenheits-Modus befindest, kann ich Dir die Strategie der ruhigen und kontrollierten Atmung empfehlen. Als Yogalehrerin kenne ich viele Atemübungen, am einfachsten ist es jedoch immer wieder, sich einfach nur auf seinen Atem zu konzentrieren, um ganz ruhig zu werden. Atme tief durch und beobachte, was in Deinem Körper dabei geschieht und wie Du Dich dabei fühlst.

 

Gelassenheit atmen

Egal in welcher Situation, in der wir drohen aus unserer Mitte zu fallen, lohnt es sich, den Atem bewusst zu kontrollieren. Sauge dann ganz bewusst die Luft tief in den Bauch hinein und spüre, dass Du negative Gedanken und Empfindungen mit dem Ausatmen aus Deinem Körper hinausspülen kannst.

Dadurch dass wir bei einer Atembeobachtung ganz bei uns sind, gibt es uns Abstand zu dem, was uns belastet

Wenn Du es nicht so mit Atemübungen hast und das alles für Unsinn hältst, probiere einfach mal eine Gähnübung. 😉 Gähnen hilft uns zu entspannen. Dabei atmen wir verlangsamt tief ein und aus. Auch dies kann uns zu unserer Gelassenheit zurückbringen.

 

Gelassenheit versüßt das Leben

Wer stets gelassen bleibt, wird auch in widrigen Umständen klaren Kopf behalten und sich nicht aus der Bahn werfen lassen. Resiliente Menschen sind demnach Gelassenheits-Meister.

Sicher kennst Du auch so Menschen in Deinem Umfeld, schaue Dir deren Gelassenheit mal genauer an und nehme Dir vielleicht ein Beispiel daran.

 

Hast Du bereits Erfahrungen auf dem Gebiet der Gelassenheit? Oder sind Fragen hierzu entstanden? Dann schreibe mir gern: info@riedewald-coaching.de  oder auf https://www.facebook.com/Riedewald.Coaching/

 

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