Resilienz – Lösungsorientierte Sicht auf Probleme

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Entscheidung treffen leicht gemacht

Wie treffen Sie für gewöhnlich Entscheidungen? Leiden Sie erst Stunden, gar Tage, mit einem Gedankenkarussell im Kopf? Sagen Sie Stop und suchen aktiv nach Lösungen. Die lösungsorientierte Sicht auf ein Problem bringt dem Kopf und somit auch Ihnen starke Erleichterung.

 

Konstruktive Fragen auf dem Weg der Problemlösung

Stellen Sie sich konstruktive Fragen zu Ihrem Problem. Damit lässt es sich einkreisen. Sie bekommen bei der Beantwortung bereits eine klarere Sicht auf die Dinge. Durch die Fragen eröffnen sich neue Blickwinkel, an die sie vorher von alleine nie gedacht hätten.

  • Was ist das Problem? Und was will ich anstelle dessen?
  • Wie würde es aussehen, wenn ich das Problem bereits gelöst hätte? Was wäre dann anders in meinem Leben?
  • Hatte ich schon mal ein vergleichbares Problem? Wie bin ich damit umgegangen? Was hat damals geholfen und was nicht?
  • Welche weiteren Lösungsmöglichkeiten fallen mir spontan ein?
  • Wie haben andere Menschen in meinem Umfeld dieses Problem gelöst?
  • Wer könnte mir dabei helfen, Lösungen zu finden oder das Problem zu lösen?
  • Was hat bisher verhindert, dass ich das Problem gelöst habe? Welche inneren Widerstände oder äußeren Umstände behindern die Lösung?

Systematisch entscheiden

Das Leben ist voller großer und kleiner Entscheidungen. Soll ich nach Hamburg ziehen oder nach Stuttgart? Will ich im Urlaub in die Berge oder ans Meer? Soll ich den Job bei Firma A oder Firma B annehmen? Soll ich bei meinem Partner bleiben oder soll ich gehen?

Falls Sie eine Entscheidung zu treffen haben, können Sie dazu das folgende Schaubild „Systematisch entscheiden“ verwenden. Dazu tun Sie Folgendes:

  1. Drucken Sie sich für jede Ihrer Alternativen ein Blatt dieser Vorlage aus.
  2. Tragen Sie in die Mitte des Formblatts jeweils den Namen der Alternative ein (z. B. „Ans Meer“ oder „Die Berge“).
  3. Füllen Sie dann die kleinen Wolken rund um die Mitte der entsprechenden Entscheidungsalternative aus. Finden Sie die 3 wichtigsten Gründe für oder gegen die Alternative. Nutzen Sie die Fragen und machen Sie einen Haken, wo Sie die Fragen mit Ja beantworten können (z. B. Möglichkeit bringt mich näher an meine Lebensziele).
  4. Am Ende vergleichen Sie alle ausgefüllten Poster und entscheiden sich intuitiv für eine Möglichkeit. Lassen Sie sich dabei nicht zu viel Zeit.

(Quelle: Ralf Senftleben 2015)

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Wieso systematische Fragen?

Durch dieses systematische Vorgehen kommen Sie wesentlich schneller zum Ziel. Ihre Gedanken ordnen sich dadurch, wie von selbst. Sie sind klarer und werden dadurch fast automatisch zu einem lösungsorientierten Menschen.

Dieses „Wölkchen“-Modell hat mir in der Vergangenheit, bereits vor meiner Coaching-Ausbildung, schon häufig zu schneller Klarheit geholfen. Daher kann ich es Ihnen sehr ans Herz legen, es einfach mal zu testen.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Freude bei der Umsetzung.

 

Was sind Ihre Erfahrungen damit? Schreiben Sie mir gern: info@riedewald-coaching.de  oder auf https://www.facebook.com/Riedewald.Coaching/

Mangel oder Burnout -Teil III (letzter Teil der Miniserie)

Nahrungsergänzung

Mangel oder Burnout -Teil III (letzter Teil der Miniserie)

Burnout oder Vitamin B12 Mangel?

Vitamin B12 – ein Vitamin welches gerne in den Medien in Verbindung mit vegan lebenden Menschen gebracht wird. Aber Fleisch-Esser sind hier nicht außen vor. Es wäre also falsch, sich hier in Sicherheit zu wähnen.

Fakt ist, dass pflanzliche Nahrung kein Vitamin B12 enthält. Einfach wäre zu behaupten, „iss Fleisch und alles ist im grünen Bereich“. Dem ist leider nicht so. Zum Beispiel ist fettes Fleisch arm an Vitamin B12 und mageres Fleisch enthält mehr davon. Der höchste Gehalt ist in der Leber enthalten. Aber wann essen Sie schon mal Leber?

Außerdem bestimmt das Futter der Tiere, wie es um den Vitamin B12 Gehalt bestimmt ist. Leider wird heutzutage den Tieren aber immer günstigeres und minderwertigeres Futter angeboten, somit ist hinterher die B12-Ausbeute sehr fraglich.

 

Machen sich folgende Beschwerden bei Ihnen bemerkbar?

  • Antriebsschwäche und Energieverluste
  • Stimmungsschwankungen

Erst im weiteren Verlauf eines Mangels an B12 zeigen sich auch:

  • Chronische Erschöpfung
  • Geringe Belastbarkeit
  • Konzentrationsschwäche
  • Verminderte körperliche und geistige Leistungskraft
  • Sich ausgebrannt fühlen

 

Vitamin B12 und sein Einfluss

Damit Sie die Wichtigkeit erkennen, sei an dieser Stelle der Einfluss von Vitamin B12 auf viele Funktionen in unserem Organismus kurz angerissen:

  • Energiegewinnung in den Zellen
  • Körperliche Leistungskraft und Ausdauer
  • Konzentrationsvermögen, geistige Klarheit und gutes Erinnerungsvermögen
  • Seelische Ausgeglichenheit
  • Sauerstofftransport über das Blut
  • Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel
  • Funktion des Nervensystems
  • Bildung von Hormonen
  • Funktion des Immunsystems
  • Zellentgiftung
  • Bewahrung und Erhaltung der Fruchtbarkeit bzw. Zeugungskraft

Besonders ist Vitamin B12 an wirklich vielen Zell-Funktionen im Körper beteiligt. Sie können Sich sicher vorstellen, dass ein Körper, der sich länger in einem Mangel befindet, nur mit Krankheit reagieren kann. Daher ist vorbeugen angesagt!

 

Darreichungsformen von Vitamin B12

Vitamin B12 kann in mehreren Formen vorliegen, die für den Körper unterschiedlich gut zu verwerten sind.

Auch wenn die folgenden Wörter kaum aussprechbar sind, möchte ich Sie der vollständigkeitshalber hier erwähnen. Sie müssen Sie nicht auswendig lernen. 😉 Die bekanntesten Formen sind: Methylcobalamin, Hydroxocobalamin, Adenosylcobalamin und Cyanocobalamin.

Darauf sollten Sie achten: Möglichst die natürlichen Formen von Hydroxocobalamin, Adenosylcobalamin und Methlycobalamin zu verwenden – idealerweise in einer Mischung.

Wie einnehmen?

Beste Aufnahmemöglichkeit für den Körper, ist oral über den Mund. Die Schleimhaut unter der Zunge nimmt am effektivsten das Vitamin B12 auf.

Zusätzlich sollten Sie darauf achten, dass weder sehr niedrige, noch sehr hohe Dosierungen wirklich sinnvoll sind. Eine gute Dosierung für Prävention und Erhaltung liegt bei 250-500 µg.

 

Zusammenfassung: Das ideale B12-Präparat

  • Wirkstoff
    Oral: Kombi aller aktiven Formen/aktive Formen
  • Dosierung:
    Oral (Normalfall): 250-500 µg/Tag

Wie immer sollten Sie nicht einfach herumexperimentieren, sondern in einer Blutuntersuchung beim Arzt oder Heilpraktiker einfach mal den B12-Status checken lassen, damit Sie wissen, wo Sie sich hinsichtlich dieser Thematik gerade befinden.

Haben Sie selbst schon Erfahrungen mit Vitamin B12 Mangel gemacht? Oder haben Sie Erfahrungen zu B12-Präparaten?

Schreiben Sie mir gern: info@riedewald-coaching.de  oder auf https://www.facebook.com/Riedewald.Coaching/

Mangel oder Burnout (Teil II)

Nahrungsergängzung-Eisen

Eisenmangel oder Burnout?

Besonders die folgenden Symptome müssen nichts mit einem Burnout gemeinsam haben, sondern können auf einen Eisenmangel deuten:

  • Chronische Müdigkeit
  • Abgeschlagenheit
  • Konzentrationsmangel
  • Leistungsabfall
  • Abwehrschwäche

Eisen

Wie macht sich ein Eisen-Mangel bemerkbar? Mit ähnlichen Symptomen, wie ein Burnout! Daher ist es wichtig, dieses Spurenelement unbedingt in einem Bluttest beim Arzt überprüfen zu lassen.

Nach Schätzungen der WHO leiden über 30 Prozent der Weltbevölkerung an Eisenmangelanämie – somit ist Eisenmangel eine der häufigsten Gesundheitsstörungen weltweit.

 

Lebensmittel für eine gute Eisenversorgung

Fleisch ist eine gute Eisenquelle, weil die Bioverfügbarkeit für den Körper besonders hoch ist. Wer kein Fleisch zu sich nimmt, sondern sich eher von einer pflanzlichen Kost ernährt, sollte darauf achten, besonders die pflanzlichen Lebensmittel, die reich an Eisen sind, zu sich zu nehmen.

Beispiele für eisenreiche pflanzliche Lebensmittel:

  • Hülsenfrüchte (Linsen, weiße Bohnen, Erbsen)
  • Getreide (Hirse, Haferflocken, Buchweizen, Roggenmehl bzw. -brot)
  • Gemüse (Spinat, Fenchel, Feldsalat, Rucola, Möhren)
  • Sonnenblumenkerne
  • Getrocknete Aprikosen
  • Haselnüsse

 

Wertvolle Tipps hinsichtlich der Eisenaufnahme

Am besten kann der Körper Eisen aufnehmen, wenn es im Duett mit Vitamin C in den Organismus gelangt. Z.B. mit einem Glas Orangensaft vor dem Essen.

Milch, Kakao, Tannine aus Tee, Kaffee und Wein hemmen dagegen die Eisenaufnahme.

Mineralstoffe wie Kalzium oder Magnesium können ebenfalls die Eisenverwertung hemmen. Daher ist es ratsam, Mineralstoffpräparate nicht gemeinsam mit Eisen eingenommen werden.

 

Meine Erfahrungen zum Eisen

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, Eisen ist wirklich DER Energielieferant schlechthin. 😉 meine Eisen-Speicher waren vor ein paar Jahren, so im Keller, dass ich direkt Eisen-Infusionen bekam. Falls Sie googeln sollten – ja, Eisen-Infusionen sind umstritten! Wie gesagt, der Wert war so dermaßen im Keller, dass ich sofort ganz VIEL Eisen benötigte! Wenn Sie anfangen Eisen zu substitionieren, kann das natürlich auch mit einem Präparat aus der Apotheke erfolgen.

 

Starten Sie eisenhaltig in den Tag

Eisenhaltiges Frühstück

ZUTATEN

100g Buchweizen
100g Haferflocken
30g Sonnenblumenkerne
30g Rosinen
400ml Hafermilch
2 mittelgroße Birnen
1 Spritzer Zitronensaft
1 Prise Zimt

SO GEHT’S

1. Den Buchweizen mit Haferflocken, Sonnenblumenkernen und Rosinen über Nacht in 400ml Hafermilch einweichen.

2. Am nächsten Morgen die Birnen vierteln und das Kerngehäuse entfernen.

3. Die Birnen mit einer Reibe grob reiben (alternativ sehr klein schneiden) und unter den Müslibrei mischen.

4. Einen Spritzer Zitronensaft dazugeben, für das Plus an Vitamin C und damit die Birne sich nicht braun färbt.

5. Den Frühstücksbrei mit etwas Zimt servieren.

 

Wie hat Ihnen das Frühstück geschmeckt? Welche Erfahrungen haben Sie bisher gemacht? Schreiben Sie mir gern: info@riedewald-coaching.de  oder auf https://www.facebook.com/Riedewald.Coaching/

Mangel oder Burnout (Teil I)

Hund-beim-Sonnenbad

Müde, schlapp, kraftlos? Das muss kein Burnout sein!

Sie kennen eines oder mehrerer der folgenden Symptome?

  • Kraftlosigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • Energieverlust
  • schnelle Erschöpfung
  • Niedergeschlagenheit
  • chronische Müdigkeit
  • Schlafstörungen.

Das zeigt noch nicht, dass sie sich im Burnout befinden. Sie können sich auch im Mangel befinden. In einem Mangel an zum Beispiel Vitamin D3. Wenn diese Substanz nicht in ausreichendem Maße Ihrem Körper täglich zur Verfügung steht, können sich auch so Symptome, wie oben aufgeführt, zeigen.

Diese Symptome weisen also nicht zwangsläufig in Richtung Burnout. Wenn Sie es genau wissen wollen, lassen Sie Ihren Vitamin-D-Wert bei einer Blutuntersuchung beim Arzt checken.

 

Vitamin D3

Ihr Körper kann leider kein Vitamin D3 herstellen – ohne Sonnenbestrahlung! Und dies kann nur bei einem mindestens 20 Minütigen Sonnenbad, mit einem fast nackten Körper, also mit Badekleidung, geschehen. Nur mal das Gesicht für 20 Minuten in die Sonne zu halten bringt nicht viel. Sie sollten so viel Haut wie möglich mit den Sonnenstrahlen in Kontakt bringen.

Und bedenken Sie: dieses 20-Minütige-Sonnenbad sollte ohne Sonnenschutzmittel genossen werden. Die Sonnenschutzmittel blockieren die Vitamin-D-Bildung, weil mit ihnen die UVB-Strahlung abgefangen wird.

 

Winter in Deutschland – Wo bleibt Ihr Vitamin D3?

Nun haben wir allerdings von locker Oktober bis Februar, ca. 5 Monate im Jahr, in Deutschland keine ausreichende Sonnenbestrahlung. Es sei denn, Sie überwintern im Ausland. 😉 Sie merken, es ist gar nicht verwunderlich, wenn Sie in einen Mangel an Vitamin D3 geraten. Ganz im Gegenteil, dieser Mangel ist in unseren Breitengraden schon ziemlich natürlich. Von daher sollten Sie unbedingt Ihren Vitamin D3-Speicher im Blick behalten.

 

Wichtigkeit eines konstanten Vitamin D3 Wertes

Noch eine Geschichte aus meiner eigenen Erfahrung dazu: Es ist schon „verwunderlich“, dass bei Patienten, die an Krebs erkranken, als erstes der Vitamin D3 Spiegel getestet wird. Dies habe ich schon mehrfach berichtet bekommen. Jetzt fragen Sie sich, warum das? Ganz einfach, mit einem zu niedrigen Vitamin D3 Spiegel, wird eine Krebserkrankung wahrscheinlicher. Für einen Schutz vor Krebserkrankungen ist es wichtig, den Vitamin-D-Spiegel ganzjährig auf einem konstanten Level zu halten. Wirklich ganzjährig!

 

Probieren geht über Studieren 😉

Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen raten Vitamin D3 zuzuführen. Probieren Sie es aus. Bedenken Sie, der Mangel im Körper ist nicht in eins bis drei Tagen wieder verschwunden, geben Sie sich schon ein paar Wochen der Einnahme und Beobachtung. Ich wünsche Ihnen gute Gesundheit!

 

Was sind Ihre Erfahrungen? Schreiben Sie mir gern: info@riedewald-coaching.de  oder auf https://www.facebook.com/Riedewald.Coaching/