Good feelings – bad feelings?

smiley-für-Gefühle

Wie gehst Du mit Deinen Gefühlen um?

Teilst Du Deine Gefühle in good feelings und bad feelings ein? Gibt es also bei Dir gute Gefühle oder auch schlechte Gefühle? Wenn ja, bewertest Du Deine Gefühle! Ohne unsere Betrachtung von Außen und damit einhergehende Bewertung, wären alle Gefühle gleich. Egal ob das Gefühl liebevoll heißt oder wütend.

 

Du darfst nicht wütend sein?

Warum gestattest Du Dir nicht, auch mal wütend zu sein? Da stellt sich die Frage: Warum darfst du nicht wütend sein? Wer entscheidet das? Ah, Du bist eine Frau und Dir wurde diese Gefühlsregung schon als Kind abtrainiert? Aber wohin mit der Wut, wenn sie auftaucht. Sie nie im Leben zuzulassen und immer nur zu deckeln, ist wie das Leben neben einem Vulkan – er kann jederzeit ausbrechen!

 

Kulturelle Botschaften

Wir alle sind mit einengenden Einstellungen in Bezug auf den Umgang mit unseren Gefühlen groß geworden. Wir haben Einstellung übernommen, wie „man“ mit seinen Gefühlen umgehen sollte. Diese Botschaften sind uns nicht expliziert mit der Muttermilch gegeben worden, wir haben sie aus unserem Familienalltag als Kind so übernommen, ohne sie jemals im Leben kritisch zu hinterfragen.

 

Haben folgende Einstellungen Einfluss auf Dich?

Ließ Dir mal die folgenden Sätze über den Umgang mit Gefühlen durch. Entscheide Dich bei jedem einzelnen Punkt, ob Du mit Deinem eigenen Umgang mit Deinen Gefühlen durch diese Einstellung (unbewusst) beeinflusst wirst.

 

  • Wut ist ein negatives Gefühl.
  • Angst zu haben ist ein Zeichen von Schwäche.
  • Nur wer stets seine Gefühle im Griff hat, steht fest im Leben
  • Niemandem geht es etwas an, wenn Du innerlich traurig bist.
  • Männer, die Angst zeigen, sind keine Männer.
  • Frauen dürfen keine Wut zeigen.
  • Nur wer keine negativen Gefühle hat, kommt gut mit seinem Leben zurecht.
  • Echte Männer weinen nicht! Männer dürfen also nicht traurig sein.
  • Ein Indianer kennt keinen Schmerz.
  • Seine Gefühle behält man besser für sich.
  • Gefühle zeigen macht schwach.
  • Gefühle muss man unter Kontrolle behalten.
  • Der Verstand ist wichtiger als das Gefühl.

 

Jetzt hast Du einen Eindruck, was in Dir unterschwellig wirkt, in Bezug auf den Umgang mit Gefühlen. Die Erkenntnis ist immer der erste Schritt, um etwas ändern zu können.

 

Möchtest Du weiterhin Deine Gefühle bewerten?

Ich möchte Dir eine Übung nahelegen: Wenn das nächste Mal ein Gefühl auftaucht, was Du lieber weg haben möchtest, weil Du es z.B. als schlecht einstufst, lasse es einfach mal zu. Richtig, versuche mal nicht alles zu unternehmen, um es wegzubekommen, sondern schau ganz bewusst hin!

Gefühle sind da oder tauchen auf, um von uns gewürdigt zu werden. Wenn Du traurig bist, was spricht dagegen, Dich zurück zu ziehen und Dich voll und ganz diesem Gefühl hinzugeben? Und was kann schon passieren? Durchlebe dieses Gefühl einmal ganz bewusst.

 

Experiment – Abenteuer Gefühle

Ich weiß wovon ich rede. Am Anfang ist es wirklich ein Schritt in unbekanntes Terrain. Sieh es als Experiment, wie sich das Gefühl entwickeln wird, wenn Du es mal ganz durchlebst. In jedem Menschen gibt es alle Gefühlsanteile und jeder Mensch darf diese Gefühle entsprechend würdigen.

Erst wenn Du Deine Gefühle zulässt, ihnen Raum gibst, kannst Du Dich voll und ganz so in Deinem Menschsein annehmen, wie Du bist.

 

Wie sehen Deine Erfahrungen mit Gefühlen aus? Hast Du bereits Situationen erlebt, die durch das Zulassen der Gefühle besser wurden? Hast Du Fragen zum Thema Gefühle? Dann schreibe mir gern: info@riedewald-coaching.de  oder auf https://www.facebook.com/Riedewald.Coaching/

Ich freue mich, von Dir zu lesen! 😊

Bei Krankheit – Resilienz bitte

Bei Krankheit - Resilienz bitte

Wie gehst Du mit Schmerzen um?

Wie gehst Du mit Kopfschmerzen um? Nimmst Du gleich eine Tablette, um die Schmerzen zu beseitigen? Wie gehst Du mit Rückenschmerzen um? Bemitleidest Du Dich selber? Das Du nun schon wieder Schmerzen hast? Dabei wolltest Du heute so viel unternehmen. Wie gehst Du mit der Diagnose einer Krankheit um? Wie steht es in diesen Situationen um Deine Resilienz? Um Deine Widerstandskraft?

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass sind alles Momente, die man ja gar nicht haben möchte. Daher wollen wir sie dann auch nicht akzeptieren. Du fragst Dich vielleicht: Wieso eigentlich ich? Ich mache schon so viel Sport und jetzt einen Bandscheibenvorfall? Das ist doch was für alte Menschen. Ich musste selber erfahren – nein, so ist es nicht.

 

Die Diagnose – z.B. Bandscheibenvorfall

Ich wollte diese Diagnose damals gar nicht wahrhaben – auch wenn mich 24 Stunden am Tag die Schmerzen begleiteten. Ich dachte so lange, was wie auf Knopfdruck zu mir gekommen ist, soll doch bitte auch so wieder weggehen. Nein, jeden neuen Morgen, waren die Schmerzen noch da. Ich hatte nur einen Wunsch – sie sollten weg gehen! Von Akzeptanz keine Spur!

 

Was verändert Akzeptanz?

Du fragst Dich jetzt: Was soll Akzeptanz an Deiner Situation ändern? Ich sag Dir: Viel!

Solange Du in einem Weg-Mach-Modus gefangen bist, stresst Du genau dadurch Deinen Körper! Wenn Du die Situation nicht annimmst, entsteht in Deinem Körper eine Spannung, also Stress pur.

 

Die Dinge so akzeptieren, wie sie sind

Den aktuellen Zustand so akzeptieren, wie er ist. Ich sage nicht, dass dies einfach ist. Gerade bei chronischen Schmerzen oder einer Krankheits-Diagnose ist es schwierig diese zu akzeptieren. Aber die Schmerzen oder die Diagnose sind bereits da. Wenn Du lernst, den Dingen, die in diesem Moment bereits da sind, offen zu begegnen, schenkst Du Deinem Geist und Deinem Körper die Möglichkeit etwas zu verändern. Du entlastest Dich vom Stress, den Du Dir vorher selbst zugefügt hast.

Natürlich ist eine schlechte Diagnose belastend. Aber dadurch, dass Du sie nicht annimmst, verstärkst Du den inneren Druck und die Belastung Deines Körpers enorm.

 

Wie nun mit einer schlechten Diagnose umgehen?

Wie kannst Du nach einer schlechten Diagnose einfach mal diese Situation annehmen? Wie kannst du dauernde Schmerzzustände einfach mal so annehmen? Um die Akzeptanz, all dieser Herausforderungen des Lebens zu fördern, gilt es als Erstes: Nehme Deine Gefühle dazu an!

Wenn Du traurig oder wütend bist, weil Du Schmerzen hast, dann lasse diese Gefühle zu. Wenn Du Traurigkeit verspürst – Weine! Ja, erlaube Dir zu weinen. Gerade weinen hat einen entspannungsfördernden Einfluss auf Deinen Körper. Wenn Du wütend bist, gehe in den Wald und schreie oder boxe auf einen Sandsack ein.

Mit unseren Gefühlen verfahren wir nämlich gern, wie mit den Schmerzen – wir wollen sie weghaben! Erlaube Dir alles zu fühlen, was in Dir auftaucht. Es gibt kein gut oder schlecht. Alle Gefühle haben ihre Berechtigung.

 

Buchtipps

Letzte Woche war ich auf längerer Autofahrt nach Hamburg zu einer Weiterbildung unterwegs (daher auch kein neuer Blogbeitrag 😉 ) und habe das folgende Hörbuch gehört: Steh Auf Queen – Die Herausforderungen des Lebens elegant und majestätisch meistern

Buch-nicole-Staudinger-StehaufQueen
Buch-nicole-Staudinger-StehaufQueen

https://www.amazon.de/Stehaufqueen-Herausforderungen-elegant-majest%C3%A4tisch-meistern/dp/3426789647/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1524397587&sr=8-1&keywords=stehaufqueen&dpID=51VP-DAc3AL&preST=_SY264_BO1,204,203,200_QL40_&dpSrc=srch

Frau Staudinger hatte Krebs und beschreibt, wie Sie mit dieser Situation umgegangen ist. Es gibt auch noch etliche andere Geschichten über die Resilienz und Widerstandskraft anderer Menschen darin zu entdecken.

Auch die Lektüre, wie andere Menschen mit drastischen Situationen im Leben umgegangen sind, können Dir helfen, akzeptierender in die Zukunft zu schauen. Ich kann Dir dieses Buch sehr ans Herz legen, es ist eine leichte Lektüre für zwischendurch, die trotz großen Herausforderungen der Akteure viel zu lachen bietet. Das Hörbuch wird von Frau Staudinger selber gelesen und ich als jahrelanger Hörbuch-Fan muss sagen – ausgezeichnet. Sie hat eine sehr fesselnde Art an sich. Die Autofahrt war, trotz Stau, sehr abwechslungsreich und auch motivierend.

 

Buch-Matthias-Wengenroth
Buch-Matthias-Wengenroth

https://www.amazon.de/Das-Leben-annehmen-Akzeptanz-Commitment-Therapie/dp/3456856830/ref=asap_bc?ie=UTF8

Wenn Du Dich tiefer mit der Akzeptanz beschäftigen möchtest, empfehle ich Dir das Buch von Matthias Wengenroth – Das leben annehmen. So hilft die Akzeptanz- und Commitment-Therapie.

Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) wird in diesem Buch in einem lockeren Schreibstil verständlich rübergebracht. Du erhältst Einblicke, warum wir Menschen in herausfordernden Situationen leiden. Dir wird aufgezeigt, wie Du besser mit solchen Momenten umgehen kannst. Dazu werden Dir Methoden vorgestellt, die sich leicht umsetzen lassen.

 

Akzeptanz Übung

Gerne setze ich an dieser Stelle auch noch den Link zu einem bereits von mir veröffentlichten Beitrag: https://riedewald-coaching.de/akzeptanz-wie-umsetzen/

Darin erhältst du erste Impulse, wie Du Akzeptanz im Alltag lernen und umsetzen kannst.

 

Wie steht es mit Deinen Erfahrungen zur Akzeptanz? Hast Du bereits Situationen erlebt, die im Rückblick durch Akzeptanz besser wurden? Oder hast Du Fragen zur Akzeptanz? Dann schreibe mir gern: info@riedewald-coaching.de  oder auf https://www.facebook.com/Riedewald.Coaching/

Ich freue mich, von Dir zu lesen! 😊

 

Yoga und Burnout

Palmieren

Kann Dir Yoga helfen? Oder ist es nur ein Trend?

Ich selber übe bereits seit meinem 28. Lebensjahr Yoga. Und halt Dich fest – das sind mittlerweile tatsächlich schon, ich hoffe Du sitzt, ja es sind tatsächlich bereits 17 Jahre! Wie die Zeit vergeht. 😉

Ich habe mit Yoga angefangen, da kannte es kaum jemand. Es war damals nicht in jeder Frauenzeitschrift, so wie heute. Ganz im Gegenteil, wenn ich davon erzählte, musste ich immer erstmal genau erklären, was das denn ist.

Heute habe ich den Eindruck, das Yoga mit Körperübungen gleichgesetzt wird. Punkt. Aus. Und Schluss! Das ist aber viel zu kurz gedacht.

 

Erfahrungen als Yogalehrerin

Seit 2009 bin ich Yogalehrerin. Mein schönstes Yoga-Geschenk ist, dass ich bereits seit 4 Jahren kontinuierlich einer Gruppe von Jugendlichen Yoga näherbringen darf. Mittlerweile sind diese zwischen 14 und 18 Jahre alt. Es ist wirklich ein Geschenk mitzuerleben, wie die jungen Menschen sich in dieser Zeit entwickelt haben. Natürlich zum einen rein äußerlich, aber auch im Yoga. Heutzutage machen wir längere Meditationen zusammen und ich kann feststellen, dass die Erwachsenen von morgen schon sehr genau merken, dass es ihnen guttut. Sonst wären sie ja auch nicht schon so lange dabei.

Burnout und Yoga?

Zur Burnout Prävention ist das Erlernen und Üben einer Stressbewältigungsmethode wichtig, um die eigenen Belastungsgrenzen zu kennen und dann entspannen und regenerieren zu können. Wer seine Grenzen nicht kennt, kann auch nicht handeln!

Die Ermüdung wächst nicht einfach linear, sondern um ein Vielfaches mit der Dauer der Stressbeanspruchung. Deshalb sind häufige und frühzeitige Pausen sehr wichtig, um vorzubeugen. Damit lässt sich der Ermüdungsprozess ohne Leistungseinbußen herauszögern.

 

Kennst Du schon Kundalini Yoga?

Kundalini Yoga verbindet Atemübungen, Körperhaltungen und -bewegung mit Konzentration und Meditation. Dadurch spricht es den Menschen gleichzeitig auf verschiedenen Ebenen an.

  • Körperübungen: Gespür für sich selbst und die eigenen Grenzen entwickeln
  • Bewusster Atmen: Stress abbauen und Kraft tanken
  • Tiefenentspannung: Spannung freisetzen und regenerieren
  • Meditation: Konzentration und Vorstellungsvermögen stärken

Rasch kannst Du lernen, Deinen Körper bewusster wahrzunehmen, Signale einer Überlastung frühzeitig erkennen und entsprechend gegensteuern.

Ein bisschen kann man es mit einem kleinen Kurzurlaub im Alltag vergleichen.

 

Palmieren – eine Augenübung zum Stressabbau

Diese Übung ist eine intensive Entspannungsübung für die Augen. Aber nicht nur das. Dadurch dass Du während der Übung ganz bei Dir ankommst, wirst Du auch in stressigen Situationen ganz ruhig werden. Du entspannst also Augen und Geist! In meinen Yogakursen ist das Palmieren immer wieder sehr beliebt, daher teile ich es heute mit Dir.
Du kannst diese Augenentspannung im Stehen oder im Sitzen machen. Wenn Du stehst, stützt Du die Ellbogen auf dem Brustkorb ab, im Sitzen am besten auf der Tischplatte oder ebenfalls am Brustkorb. Achte darauf, dass Du im Nacken-Schulter-Bereich locker bleibst.

 

Palmieren – und los geht´s

  • Setze Dich aufrecht hin und stelle Deine Füße auf den Boden.
  • Stütze die Ellbogen bequem auf den Tisch oder an den Brustkorb.
  • Reibe kurz Deine Handflächen, bis sie schön warm sind. Schließe Deine Augen. Lege nun Deine Handflächen sanft über die geschlossenen Augen, so dass Ihre Finger sich auf der Stirn überkreuzen und die Handballen auf den Wangenknochen aufliegen.
  • Die Handflächen bilden kleine Kuppeln über den geschlossenen Augen. Es soll kein Licht mehr einfallen.
  • Atme entspannt ein und aus. Lasse beim Ausatmen alle Gedanken und Empfindungen in die Dunkelheit hineinziehen.
  • Nehme mit dem Einatmen die Wärme, den Schutz, die Berührung Deiner Hände durch die geschlossenen Lider hindurch mit auf, zu den Augäpfeln hin, wie bei einer Massage.
  • Versenke Dich für 10 – 20 Atemzüge in diesen Vorgang.
  • Wenn Du die Übung beendest, hälst Du die Augen weiter geschlossen und zählst langsam von 10 – 1 rückwärts. Löse zuerst die Hände von den Augen, und gewöhne Dich mit geschlossenen Lidern wieder an das Licht.
  • Recke und Strecke Dich, als ob Du einen Moment geschlafen hättest. Schaue Dich blinzelnd um und komme ganz wieder im Hier und Jetzt an.
  • Wirken Deine Augen entspannter und erfrischter beim Sehen? Bist Du insgesamt entspannter?

Diese Pause kannst Du Dir wann immer Du magst gönnen. Du kannst sie auch gern mal ganz kurz oder auch länger durchführen. Ganz nach Deinem Geschmack bzw. wieviel Zeit Du Dir gerade dafür nehmen magst.

Von einer Yogaschülerin habe ich sogar die Rückmeldung erhalten, dass sie das Palmieren täglich durchführt, weil es ihr so guttut.

 

Meine Yogapraxis

Die Yogakenner unter Euch mögen sich jetzt vielleicht die Frage stellen, was ich so praktiziere. Ich komme ursprünglich aus dem Hartha Yoga in der Sivananda Tradition und habe mich im Laufe der Jahre sehr mit Kundalini Yoga, Jivamukti Yoga sowie dem „neumodischen“ Yin Yoga beschäftigt. 😉

Ganz besonderer Fan bin ich von Dr. Patrick Broome (Yogalehrer der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft). Ursprünglich kommt er aus dem Jivamukti Yoga. Er hat mehrere Yogastudios in München. Dort habe ich bereits einige Workshops besucht. Anbei direkt mal ein Foto von uns.

Patrick-Broome-mit-mir
Patrick-Broome-mit-mir

 

Hast Du bereits Erfahrungen mit Yoga gesammelt? Oder hast Du Fragen zum Yoga? Dann schreibe mir gern: info@riedewald-coaching.de  oder auf https://www.facebook.com/Riedewald.Coaching/  ich freue mich, von Dir zu lesen! 😊

Gelassenheit und Achtsamkeit im Alltag

Gelassenheit

Wie gelassen bist Du wirklich?

  • Wie steht es mit Deiner Gelassenheit, wenn Dir z.B. die Vorfahrt genommen wird? Wie reagierst Du? Wütend? Aggressiv? Lässt Du Dir den Tag dadurch versauen? Oder reagierst Du gelassen?
  • Dein Kind hat schon wieder nicht sein Zimmer aufgeräumt – wie gelassen bleibst Du?
  • Dein Chef nimmt keine Rücksicht auf Deine persönlichen Belange – wie gelassen bleibst Du?
  • Dein Mann / Deine Frau kommt schon wieder zu spät zum Abendessen nach Hause – wie gelassen bleibst Du?

 

Gelassenheit immer möglich?

Wie gehst Du mit solchen Situationen um? Wie gehst Du überhaupt mit Situationen in Deinem Leben um? Wirft Dich vieles schnell aus der Bahn und Du bist nicht mehr in Deiner Mitte? Oder bleibst Du in Deiner Mitte und lässt Gelassenheit walten?

 

Was bedeutet Gelassenheit?

Gelassen sein bedeutet ruhig, beherrscht und gleichmütig zu sein. Das Gegenteil von gelassen ist unbeherrscht, unruhig und maßlos. Eine gelassene Person ist ausgeglichen und besonnen. Ein gelassener Mensch regt sich nicht so schnell auf, wenn etwas nicht so läuft, wie erwartet. Eine gelassene Person lässt sich nicht so leicht aus der Ruhe, aus ihrer Mitte, bringen. Gelassenheit bringt daher hohe Konzentration und innere Sammlung.

Eine maßlose Person ist hingegen in ihren Gefühlen verstrickt und schon unerwartete Kleinigkeiten bringen sie an die Decke. So eine Person ist purem Stress ausgesetzt, sie setzt sich diesem Stress aber selber aus!

 

Gegenspieler zur Gelassenheit – Angst

Der gelassene Mensch verkörpert das Gegenteil einer ängstlichen Person. Angst kann uns lähmen. Wir können in angsterfüllten Momenten nicht mehr klar und logisch denken, dementsprechend sehen unsere Handlungen dann aus.

Es sind Ängste, die einer realen Ursache entspringen oder Situationen, die wir uns in unserer Vorstellung ausgemalt haben. Egal wie eine Angst entstanden ist, sie hindert uns daran gelassen zu sein.

 

Gelassenheit wo bist Du?

Wenn Du merkst, dass Du Dich alles andere als in einem Gelassenheits-Modus befindest, kann ich Dir die Strategie der ruhigen und kontrollierten Atmung empfehlen. Als Yogalehrerin kenne ich viele Atemübungen, am einfachsten ist es jedoch immer wieder, sich einfach nur auf seinen Atem zu konzentrieren, um ganz ruhig zu werden. Atme tief durch und beobachte, was in Deinem Körper dabei geschieht und wie Du Dich dabei fühlst.

 

Gelassenheit atmen

Egal in welcher Situation, in der wir drohen aus unserer Mitte zu fallen, lohnt es sich, den Atem bewusst zu kontrollieren. Sauge dann ganz bewusst die Luft tief in den Bauch hinein und spüre, dass Du negative Gedanken und Empfindungen mit dem Ausatmen aus Deinem Körper hinausspülen kannst.

Dadurch dass wir bei einer Atembeobachtung ganz bei uns sind, gibt es uns Abstand zu dem, was uns belastet

Wenn Du es nicht so mit Atemübungen hast und das alles für Unsinn hältst, probiere einfach mal eine Gähnübung. 😉 Gähnen hilft uns zu entspannen. Dabei atmen wir verlangsamt tief ein und aus. Auch dies kann uns zu unserer Gelassenheit zurückbringen.

 

Gelassenheit versüßt das Leben

Wer stets gelassen bleibt, wird auch in widrigen Umständen klaren Kopf behalten und sich nicht aus der Bahn werfen lassen. Resiliente Menschen sind demnach Gelassenheits-Meister.

Sicher kennst Du auch so Menschen in Deinem Umfeld, schaue Dir deren Gelassenheit mal genauer an und nehme Dir vielleicht ein Beispiel daran.

 

Hast Du bereits Erfahrungen auf dem Gebiet der Gelassenheit? Oder sind Fragen hierzu entstanden? Dann schreibe mir gern: info@riedewald-coaching.de  oder auf https://www.facebook.com/Riedewald.Coaching/